Wann sind Google Ads Such-Peaks für Haus und Garten?
Jede Branche hat ihre Such-Peaks. Im Frühling zum Beispiel geht es um Haus und Garten. Worauf man achten sollte, um als Werbetreibender optimal diese Such-Peaks auszunutzen erfahren sie in diesem Blogartikel.
Ab März bis Juni herrscht Hochbetrieb bei Suchanfragen für Haus und Garten. An sich nicht verwunderlich, ist dies doch die Zeit, in welcher sich Haus- und Wohnungsbesitzer auf die Zeit vorbereiten, in welcher sie vermehrt auf dem Balkon oder draussen im Garten aufhalten. Aber wonach wird am häufigsten gesucht? Und welche Massnahmen sollte man als Werbetreibender ergreifen, um von dieser Situation zu profitieren?
Zunächst einmal ein paar Zahlen (Quelle: Google):
Wenn an “Haus und Garten” Interessierte nach Inspiration suchen, wenden sie sich zu knapp 80% an Google, zu 64% an YouTube und in rund 45% der Fälle werden Blogs aufgesucht. Somit zeigt sich, dass - wenn man über keinen Blog verfügt - die Google Plattformen zu den attraktivsten Werbeplätzen für Werbetreibende gehören. Aber das ist noch nicht alles.
-
Suchanfragen in der Schweiz zum Thema “Garten” wachsen stetig. Aktuell liegt der Wert bei einem jährlichen Plus von über 60%. Das heisst, es hat hier durchaus noch Platz auch für neue Anbieter, oder für bestehende Anbieter, hier noch stärker zu profitieren und sich in Szene zu setzen.
-
80% der Suchanfragen sind generisch. Das heisst, der Grossteil der Suchenden will Inspiration und ist nicht auf ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Marke fixiert. So werden zum Beispiel Suchbegriffe wie “Gartenmöbel”, “Balkonmöbel”, “Pool”, “Jacuzzi”, “Gasgrill” oder “Feuerschale” verwendet, um eine Auswahl an Angeboten zu erhalten, aus welchen sich der Kunde dann das für ihn passende Produkt aussucht.
-
Über 60% der Clicks gehen auf Google Shopping Ads. Hier zeigt sich der klare Trend, dass Google’s “Schaufenster” sich einer immer grösseren Beliebtheit erfreut, weil darin klar und übersichtlich eine Vielzahl von Produkten und Angeboten in derselben Struktur präsentiert werden, was es dem Auge vereinfacht, sich einen Überblick zu verschaffen.
Mit dem Frühlings-Hype ist es in Sachen “Interesse an Produkten für Haus und Garten” aber noch lange nicht getan. So verschieben und verändern sich die Suchanfragen von Beginn des Frühlings (“Jungpflanzen ziehen”, “Gemüse anbauen”) über den Frühsommer/Sommer (“Gartenmaschinen”, “Garten & Terrassenmöbel”) bis hin zum Spätsommer/Herbst (“Obst & Gemüse ernten”, “Sauna & Whirlpool”) und bieten dadurch immer wieder neue Gelegenheiten, suchenden Kunden ein passendes Angebot zu machen.
Worauf sollte man als Werbetreibender für Haus und Garten bei Google Ads Kampagnen in Peak-Zeiten achten?
Automatisation:
Um den Conversion-Wert zu maximieren, lohnt es sich Smart Shopping Kampagnen zu benutzen, welche durch den Einsatz von Machine Learning für Einfachheit und Reichweite sorgen. In Kombination mit automatisiertem Smart Bidding von Google Ads, können zudem noch bessere Ergebnisse erzielt werden. Wenn Sie nicht wissen, wie das geht, zeigen es Ihnen die SEMSEA Experten gerne.
Timing & Budget:
Vergessen Sie nicht Ihre Kunden rechtzeitig zu erreichen - idealerweise, wenn sie sich auf der Customer Journey in der Phase befinden, in welcher sie damit beginnen die Produkte zu entdecken, welche sie zum geeigneten Zeitpunkt kaufen möchten. Auch macht es wohl Sinn, sich das Budget zu überlegen, mit welchem man dieses Saisonale Hoch und das daraus resultierende Geschäft am besten und gewinnbringendsten abholen kann. Auch hier helfen Ihnen die Google Ads Spezialisten von SEMSEA mit Rat und Tat, wenn Sie nicht selber wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist und mit welchem Budget Sie optimale ergebnisse erzielen können.
Zielgruppen:
Massgeschneiderte und relevante Zielgruppen helfen dabei, das Ziel zu erreichen. Unterschieden werden können diese nach Affinität (z.B. “Do it Yourself” oder “Home Dekor”), nach Lebensereignissen (z.B. “Hauskauf” oder “Hausrennovation”), wie auch In-Market (z.B. “Haus & Garten Dienstleistungen”, “Haushaltswaren”). Diese Zielgruppen-Kategorien können bei Display, YouTube oder Search Anzeigen eingesetzt werden und verringern deutlich den Streuverlust.