Der neue AdWords Anzeigenrang Algorithmus 2013



Wie Anzeigen-Erweiterungen den Anzeigenrang beeinflussen

Anzeigeerweiterungen im Anzeigerang
Anzeigeerweiterungen im Anzeigerang

 

Wie Google am 22. Oktober 2013 verkündete, haben nun drei Komponenten einen Einfluss auf den Anzeigerang. Zum maximalen CPC Gebot und dem Qualitätsfaktor kommen neu auch die Anzeigenerweiterungen dazu.

 

files/content/sem-blog/2013/Anzeigerang_mit_Anzeigeerweiterungen.png

Folgende Anzeigenerweiterungen sind möglich:

  • StandorterweiterungenAnruferweiterungen

  • Sitelinks

  • Persönliche Hinweise

  • App-Erweiterungen

  • Bewertungserweiterungen

  • Weitere in Beta-Phase

Diese Änderung soll die Qualität einer Anzeige zusätzlich verbessern und den Nutzern das beste Suchergebnis bieten. Vor allem Nutzer auf mobilen Endgeräten sollen somit noch schneller zu den gewünschten Zielseiten gelangen. Da die ersten drei AdWords Anzeigen anhand der Anzeigenerweiterungen mehr Platz einnehmen, rutschen automatisch die organischen Ergebnisse weiter nach unten. Ein weiterer Grund also, auf Google AdWords zu setzen.

Gute Anzeigen werden somit mit einer höheren Position belohnt. Da diese erstrebenswert sind, sollten mindestens die relevanten Anzeigen mit Erweiterungen ausgestattet werden. Zusätzlich fallen für die Anzeigeerweiterungen keine weiteren Kosten an.

Je nach Anzeigenerweiterung fällt der Aufwand für das Setup und die Wartung unterschiedlich aufwändig aus. Die beste Klickrate wird immernoch mit Sitelinks und den neuen “erweiterten Sitelinks” erreicht. Sitelinks zu einem Thema produktgenau abzustimmen, kann jedoch sehr schnell einen grossen Zeitaufwand für den Konto-Betreuer bedeuten.

Wo es nicht sinnvoll ist, Sitelinks zu erstellen und andere Erweiterungsformen unpassend wirken, kann die Wettbewerbsfähigkeit wie gewohnt verbessert werden - durch die Verbesserung des Qualitätsfaktors oder der Erhöhung des maximalen CPC Gebots. Die maximalen Gebote der Klickpreise werden sicherlich von einigen Unternehmen erhöht, da dies die schnellstmögliche und einfachste Anpassung ist - was von Google aus finanzieller Sicht sicherlich nicht verwünscht wird.

Zurück